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Frühstücksbrettchen aus Holz – Tradition trifft modernen Lifestyle

Das Frühstücksbrettchen aus Holz - Was ist das?

Ein Frühstücksbrettchen ist ein kleines, flaches Brett, das anstelle eines Tellers verwendet wird. Meist hat es etwa die Größe von DIN A5 bis DIN A4 – gerade groß genug, um dein Brot oder Brötchen bequem darauf zu schmieren. Anders als ein Teller hat ein Brettchen keinen Rand, was Vorteile beim Schneiden und Bestreichen bietet: Du stößt weder mit der Hand noch mit dem Messergriff an einem Rand an. In vielen Familien ersetzt das Frühstücksbrettchen daher den klassischen Frühstücksteller – man isst sein Frühstücksbrot direkt vom Holzbrett und schätzt das rustikale Gefühl dabei. Übrigens eignet sich ein Frühstücksbrettchen nicht nur am Morgen, sondern auch hervorragend für die Brotzeit (die herzhafte Zwischenmahlzeit, besonders im Süden Deutschlands). Eine zünftige bayerische Brotzeit wird selbstverständlich auf einem passenden Holzbrett angerichtet – das gehört einfach zur Tradition.

Vom Gebrauchsgegenstand zum Lifestyle-Produkt

Holzbrettchen haben eine lange Geschichte. Früher waren Frühstücksbrettchen eine kostengünstige Alternative zu Porzellangeschirr – und dazu viel robuster und haltbarer. Gerade wer sich teures Geschirr nicht leisten konnte, griff auf einfache Holzbretter zurück, die nahezu unkaputtbar waren. Im Norden Deutschlands aß man zum Frühstück oft süß (Marmelade, Honig), während man im Süden lieber herzhaft (mit Wurst, Käse, Speck) frühstückte. Diese regionalen Unterschiede haben historische Wurzeln: Fleisch und Wurst galten einst als Wohlstandszeichen, die sich im wohlhabenderen Süden mehr Leute leisten konnten, während im ärmeren Norden eher süß gefrühstückt wurde. Das Frühstücksbrettchen spielte in diesen Traditionen eine Rolle, denn es passte perfekt zu Brotmahlzeiten aller Art.

Heute hingegen sind Frühstücksbrettchen viel mehr als eine Notlösung – sie sind zum Lifestyle-Produkt avanciert. Menschen schätzen die Haptik des Holzes, die natürliche Optik und die Nachhaltigkeit. Ein stilvolles Holzbrettchen auf dem Frühstückstisch vermittelt Wärme und Gemütlichkeit. Während früher oft einfache Bretter genutzt wurden, gibt es mittlerweile eine riesige Auswahl an Formen, Designs und Materialien. Ob rund oder eckig, mit Griff, mit Rille oder ganz schlicht – du hast die Qual der Wahl. Viele bevorzugen edle Hölzer und handgefertigte Unikate, die durch Maserung und Farbton echte Hingucker sind. Ein schönes Holzbrettchen kann so den Frühstückstisch optisch aufwerten und sogar zum Gesprächsthema werden.

Welche Holzarten gibt es?

Frühstücksbrettchen werden aus den unterschiedlichsten Hölzern hergestellt. Gängige Holzarten sind zum Beispiel Buche, Kirsche, Eiche, Nussbaum, Birke oder Ahorn – ja sogar Kiefernholz oder Bambus werden verwendet. Jede Holzart hat ihre eigenen Eigenschaften in Optik und Gebrauch:

  • Buche: Sehr robust und hart, mit dezent heller Holzfarbe. Buchenholz zählt zu den meistverwendeten Hölzern für Küchenbretter, da es langlebig und schnittfest ist. Ein Frühstücksbrettchen aus Buche wie dieses Modell aus heimischem Buchenholz ist ein echter Allrounder – stabil, pflegeleicht und vielseitig einsetzbar. Die glatte Oberfläche lässt sich leicht reinigen und die Härte des Holzes verzeiht auch mal einen kräftigeren Messerdruck.

  • Ahorn: Sehr helles Holz mit feiner Maserung. Ahornbrettchen wirken modern und elegant. Sie sind ebenfalls hart und langlebig, dabei etwas leichter vom Gewicht. Ein Frühstücksbrett aus Ahornholz bringt durch seine helle Farbe Freundlichkeit auf den Tisch. Ahorn ist von Natur aus recht unempfindlich und hat eine glatte, geschlossene Oberfläche – ideal fürs hygienische Arbeiten.

  • Eiche: Eichenholz ist schwer und äußerst robust. Es hat eine markante Maserung und eine mittelbraune bis goldige Farbe. Das Besondere: Eiche enthält Gerbsäuren (Tannine), die auf natürliche Weise antibakteriell wirken. Ein Frühstücksbrettchen aus Eiche, zum Beispiel das geölte Eichen-Brettchen von Hofmeister, ist also nicht nur optisch edel, sondern hemmt auch Bakterienwachstum auf natürliche Art. Zudem ist Eichenholz hart genug, um hochwertige Messer zu schonen – es entstehen weniger tiefe Schnitte, und die Klingen bleiben länger scharf.

  • Nussbaum: Dunkles, edles Holz mit feiner Maserung. Nussbaumholz gehört ebenfalls zu den Premium-Hölzern für Brettchen. Es ist hart und schnittfest, ebenfalls reich an Gerbsäuren ähnlich der Eiche, was antibakteriell wirkt. Ein Frühstücksbrettchen aus Walnussholz strahlt rustikale Eleganz aus – perfekt für alle, die dunkle Hölzer und eine warme Atmosphäre mögen. Nussbaum-Brettchen sind richtige Hingucker in jeder Küche.

  • Kirsche: Kirschholz zeichnet sich durch seinen rötlich warmen Ton aus. Es ist etwas weicher als Eiche, aber ausreichend hart für ein Frühstücksbrett. Die feine, gleichmäßige Maserung macht Kirschholz-Brettchen sehr dekorativ. Ein Brettchen aus Kirschholz verbindet Ästhetik und Funktionalität – Kirschholz dunkelt mit der Zeit nach und entwickelt eine wunderschöne Patina. Es ist ebenfalls recht schnittfest und langlebig.

  • Olivenholz: Olivenholz ist durch seine lebhafte Maserung und den mediterranen Charme sehr beliebt für Schneide- und Frühstücksbretter. Es ist hart, ölhaltig (wasserabweisend) und hat eine goldbraune Grundfarbe mit dunkelbraunen Aderungen. Jedes Olivenholz-Brett ist ein Unikat. Ein Frühstücksbrett aus Olivenholz bringt südländisches Flair auf den Tisch. Oft kommen Olivenholz-Bretter in ausgefallenen Formen, etwa mit natürlicher Baumkante oder mit Griff. So gibt es zum Beispiel rustikale Varianten wie ein Olivenholz-Brettchen mit Griff, das sich auch ideal zum Servieren von Käse oder Antipasti eignet.

Natürlich existieren noch weitere Holzarten (Birke, Akazie, Bambus etc.), aber die oben genannten gehören zu den beliebtesten für den Frühstückstisch. Harthölzer wie Eiche, Nussbaum, Buche, Ahorn oder Teak haben sich besonders bewährt, weil sie eine hohe Dichte und Festigkeit aufweisen. Sie sind weniger anfällig für tiefe Schnittkerben und nehmen nicht so schnell Feuchtigkeit oder Gerüche an. Weichere Hölzer (z.B. Kiefer) werden zwar auch verwendet, zeigen aber schneller Gebrauchsspuren und sind eher für Dekozwecke geeignet. Unser Tipp: Entscheide dich am besten für ein Brettchen aus massivem Hartholz – idealerweise aus einem Stück gefertigt. Solche Brettchen sind besonders langlebig und verziehen sich nicht so leicht. Eiche und Nussbaum zum Beispiel gelten als Top-Wahl, da sie antibakterielle Eigenschaften und messerschonende Härte kombinieren. Diese Edelhölzer sind zwar oft etwas teurer, aber dafür hat man ein Frühstücksbrettchen, an dem man über Jahre Freude hat.

Designs und Extras

Neben der Holzart spielt auch das Design eine Rolle. Klassische Frühstücksbrettchen sind rechteckig mit abgerundeten Ecken – diese Form bietet viel Platz und ist platzsparend verstaubar. Daneben gibt es runde Brettchen, ovale Formen oder sogenannte Kapitänsbretter (rechteckig mit einem Griff, ideal auch zum Servieren). Ein Beispiel für Letzteres ist das bereits erwähnte Olivenholz-Brett mit Griff, das morgens für dein Frühstücksbrot und abends als Servierbrett für Tapas genutzt werden kann. Einige Brettchen haben eine Saftrille, was aber eher bei Schneidebrettern für Obst/Fleisch wichtig ist als beim Frühstück. Beliebt sind auch Gravuren und Motive auf Brettchen: Ob ein witziger Spruch, ein Name oder ein Bild – gravierte Frühstücksbrettchen sind individuell und eignen sich super als Geschenk. Unternehmen wie Hofmeister bieten etwa personalisierbare Brettchen an, z.B. mit „Guten Morgen“-Gravur oder kindgerechten Motiven. Ein personalisiertes Holzbrettchen mit deinem Namen darauf verleiht dem Frühstück gleich eine persönliche Note und ist auch eine tolle Geschenkidee für Freunde oder Familie.

Apropos Kinder: Gerade für Kinder sind Frühstücksbrettchen ideal, denn sie sind bruchsicher (im Gegensatz zu Tellern) und leicht. Viele Kinder haben Spaß daran, ihr Brot auf dem eigenen kleinen Brett zu schmieren. Es gibt sogar spezielle Lernbrettchen für Kinder, die mit Buchstaben oder Zahlen bedruckt bzw. graviert sind. So lernen die Kleinen beim Frühstück gleich das ABC oder das 1x1! Ein Beispiel ist das Lernbrettchen aus Buchenholz, das beidseitig mit dem Alphabet und einfachen Rechenaufgaben lasergraviert ist – spielerisch und praktisch zugleich. Für Kinder ist auch wichtig, dass Holz naturbelassen und lebensmittelecht ist, was bei hochwertigen Brettchen aus heimischem Holz gewährleistet ist.

Unser Fazit

Ein Frühstücksbrettchen aus Holz verbindet Tradition mit Moderne. Es vereint praktische Vorteile – wie eine schnittfeste Unterlage und vielseitige Einsatzmöglichkeiten – mit ästhetischem Genuss. Das Gefühl, morgens sein Brot auf einem schönen Holzbrett zu schneiden, der Anblick der einzigartigen Holzmaserung und die Wärme des Materials sorgen für einen kleinen Wohlfühlmoment im Alltag. Kein Wunder also, dass Holzbrettchen wieder voll im Trend liegen. Ob als Einzelstück oder im Set, ob naturbelassen oder mit Gravur, ob für dich selbst oder als Geschenk: Dieses Stück Holz hat seinen festen Platz in der Küche und auf dem Frühstückstisch verdient. Probier es aus – vielleicht wird das Frühstück auf deinem neuen Brettchen auch für dich zum Lieblingsritual!

Unsere Holzbretter Premium Frühstücksbretter, Schneidebretter & Brotzeitbretter

Olivenholz Frühstücksbrett

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